SSG-Kevelaer
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SSG II freut sich über zwei Siege in Hamm: v.l. Tal Engler, Markus Bauer, Trainer Hans-Josef Dohmen, Maike Trötschkes, Alison Bollen, Axel Deckers und Birgit Lohmann

Die zweite Bundesliga-Mannschaft, um Trainer Hans-Josef Dohmen, machte sich am vergangen Wochenende auf dem Weg ins westfälische Hamm. Dort wartete nicht nur der Gastgeber auf die Bundesligareserve der SSG sondern auch die Karlsschützen aus Aachen, die als Erstes mit den „Tigern“ an die Schießlinie traten. Die Kevelaerer hatten keinerlei Probleme mit dem Tabellenletzten. Auf der Ausländerposition verstärkte die junge Israelin Tal Engler das Team, sie schoss 395 Ringe, Gegnerin Jessie Kaps brachte es auf 393 Ringe. Ebenfalls starke 395 Ringe brachte Maike Trötschkes auf die Scheibe, zu 367 Ringen von Philipp Ortmanns von den Karlsschützen. Auch Markus Bauer hatte mit 395 Ringen keinerlei Probleme mit Duellpartnerin Elke Heitzer (371 Ringe). Birgit Lohmann erkämpfte sich 393 Ringe und gewann Punkt vier in ihrer Begegnung mit Andras Schiemann, der es auf nur 377 Zähler brachte. Etwas weniger Glück hatte Alison Bollen, nach 40 Schuss standen sehr ungewöhnlich wenige 379 Zähler auf dem Monitor, die auch von Gegnerin Claudia Förster erzielt wurden. Beim anschließenden Stechen konnte Bollen (9) nach dem zweiten Entscheidungsschuss, Förster (10) beim Jubeln zuschauen. Endstand 4:1 für die SSG Kevelaer II.

Auch Gastgeber SG Hamm hatte es schwer mit den Marienstädlern. Tal Engler bekam Manon Smeets, eine ehemalige SSG-Schützin, als Duellpartnerin. Engler gewann sehr eindeutig mit 394:388 Ringen. Maike Trötschkes war mit ihrem 40-Schuss-Programm und 392 Zählern bereits durch, da musste Kontrahentin  Dana Prüfe, noch 12 Schüsse abgeben. Prüfe führte in der Hochrechnung mit zwei Ringen, die sie aber in der letzten Serie mit drei Neunen verspielte (391 Ringe). Auch Alison Bollen (389 Zähler) wurde vor Anna Steinhoff fertig. Diese zeigte ebenfalls in der letzten Serie Nerven und verfehlte ihren Vorsprung von zwei Ringen, was in der Endabrechnung 388 Ringe bedeutete. In der Begegnung Birgit Lohmann gegen Veronique Münster lief es genau andersrum. Münster schloss ihren Wettkampf mit 388 Ringen, da hatte Lohmann noch 12 Anschläge vor sich. In der Hochrechnung führte Lohmann mit vier Ringen, nur zwei Neunen brachte sie in der letzten Serie auf den Monitor, so dass sie am Ende das Duell mit 390:388 gewann. Markus Bauer erzielte 386 Ringe welche mit 390 Zählern von Rike Furmanek beantwortet wurden. Endstand: Nochmals 4:1 für die SSG Kevelaer II.

Somit gewannen die „Tiger II“ insgesamt vier Mannschaftspunkte und klettern um drei Plätze auf Rang vier in der Tabelle der 2. Bundesliga West.

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Author Nicole Bollen
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